Ordnungsbehörden BOS
Aktuelle Lagen und das Thema der inneren Sicherheit zwingen die Polizeibehörden sich immer häufiger aus den „freiwilligen“ ordnungsbehördlichen Leistungen zurückzuziehen. Dadurch werden den Kommunen immer mehr Verantwortungsbereiche zurückgegeben. Die "neuen" Aufgabenfelder, die sich daraus ergeben, fordern die Kommunen jetzt und in naher Zukunft immer stärker und sind bei Weitem nicht unproblematisch.
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Feuerwehr/Rettungsdienst
Die Gefahrenlage durch körperliche Gewalt nimmt auch im Rettungsdienst immer mehr zu. Feuerwehr-, Rettungsdienstpersonal und Notärzte werden nicht mehr nur als hilfsbereites, medizinisches Personal gesehen, sondern manchmal einfach nur als "Uniformträger" und damit als Vertreter der Staatsgewalt. Beleidigungen, Drohungen, aggressives Verhalten sogar bis hin zu Gewalttaten sind längst keine Ausnahmen mehr. Dies belegen Studien aber vor allem auch die Praxiserfahrungen der Rettungsprofis in ihren Einsätzen. Diese Gefährdungen und Gefahrensituationen werden häufig vom Feuerwehr- und Rettungsdienst nicht bewusst als solche wahrgenommen. Für das (medizinische) Personal in den Notaufnahmen der Krankenhäuser gilt das Gleiche.
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Deeskalation/Gewaltprävention
Beschäftigte in publikumsintensiven Ämtern oder im Außendienst sind zunehmend einer steigenden Zahl von Übergriffen und Bedrohungen durch Kunden und erregten Bürgern ausgesetzt. Die Erscheinungsformen von Gewalt reichen dabei von einfachen Beschimpfungen über Anschreien, Beleidigungen, Drohungen bis hin zu Werfen von Gegenständen, Randalieren im schlimmsten Fall sogar zu Gewaltszenarien, die das Eingreifen spezialisierter Polizeikräfte erfordern.
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